Minikredit-Rechner
Betrag
  100
€ 100
€ 1500
Laufzeit
Kredit 100 Effektiver Jahreszins
Zu zahlender Gesamtbetrag
Zahlbar am 01-01-0000 Sollzins 15%
2-Raten Option

Angaben gemäß §16 PAngV: Dieses Angebot basiert auf dem Minikredit. Fester Sollzinssatz 13,5%, effektiver Jahreszins 13,5%, Nettodarlehensbetrag von 100,00€ bis 3.000,00€, Gesamtbetrag von 101.57€ bis 3.047,16€, monatl. Raten von 50,79€ bis 1.523,58€, 1 bis 2 Raten, Laufzeit von 1 bis 2 Monaten. Bonität vorausgesetzt. Novum Bank Limited,The Emporium, C De Brocktorff Street, Msida, MSD 1421, Malta. Beispiel: Nettodarlehensbetrag von 400,00€, Gesamtbetrag 404,18€, monatl. Raten 404,18€, 1 Rate, Laufzeit 1 Monat, fester Sollzinssatz 13,5%, effektiver Jahreszins 13,5%.

Wissenswertes
  • In nur 5 Minuten beantragt
  • Schufa-Eintrag? Kein Hindernis!
  • Schnelle und papierlose Kreditabwicklung
  • Ohne Vorleistung
  • Auszahlung innerhalb von 5 Werktagen
phone
Persönlicher Kontakt
(Montag - Freitag 9:00 - 17:30)
Teilen Sie diesen Artikel auf:
24.09.2020

Prognose: Verbraucherkredite werden teurer – Zinsen steigen

Schlechte Nachrichten für Verbraucher: Als wenn Corona die finanzielle Situation von Verbrauchern nicht schon genug belastet hätte, zeigt sich nun auch, dass Banken mit steigenden Zinssätzen bei Krediten reagieren. Wie sollten Kreditnehmer auf diesen Zinsanstieg nun reagieren?
Mehr Schutz vor unseriösen Kreditangeboten gefordert

Corona und kein Ende – nicht nur das die Angst vor der sogenannten „zweiten Welle“ existiert, sondern auch weil trotz zahlreicher, staatlicher Hilfsprogramme die finanzielle Situation bei einer nicht geringen Anzahl an Bundesbürgern mehr als angespannt ist.

Und es droht weiterer Ungemach und das an einem Punkt, der für viele Bundesbürger gerade jetzt eigentlich für eine gewisse finanzielle Entspannung sorgen könnte – den Verbraucher- beziehungsweise Konsumkrediten.

Denn es zeichnet sich ab, dass die Zeiten der absoluten Niedrigzinsen für eben jene Kredite so langsam vorbei zu sein scheinen. So zeigt eine Markt-Analyse, dass erstmals seit 2016 die Zinsen für Ratenkredite kontinuierlich steigen.

Im Klartext bedeutet dies, dass es für Verbraucher bei der Aufnahme von Kredite und Darlehen teurer geworden ist. Wer aktuell einen Kredit aufnimmt, zahlt beim Zinssatz bereits jetzt schon deutlich mehr als noch vor einem Jahr oder zu Beginn diesen Jahres.

Und zahlreiche Finanz-Experten und Marktbeobachter sind sich im Gros einig, dass sich die ZInsssätze für Kredite und Darlehen auch in den nächsten Monaten teilweise deutlich erhöhen werden. Eine Zins-Prognose, die das Ende der Niedrigzinsphase ankündigt?

Zinssatz für Kredite aktuell bei 5,99 % im Durchschnitt

Belegt wird dies unter anderem mit einem Blick auf die durchschnittliche Zinsentwicklung von Krediten in den letzten 2 ½ Jahren.

So betrug laut Bundesbank der durchschnittliche effektive Jahreszins für Kredite

2018 bei 5,5 %
2019 bei 5,6 %
Q1/Q2 2020 bei 5,99 %

Es wird deutlich, dass die Steigerung allein in den ersten beiden Quartalen diesen Jahres deutlich höher ist als in den beiden Jahr zuvor. Führt sich die Steigerung der Zinsen in jenem Tempo fort, so ist zu erwarten, dass bereits zum Ende diesen Jahres der Zinssatz erstmals seit Jahren bei deutlich über 6 % liegen wird.

Banken reagieren bei der Zinsentwicklung unterschiedlich

Jedoch zeigt sich auch, dass die Zinsentwicklung bei Krediten seit Beginn dieses Jahres nicht auf einer generellen Entscheidung aller Banken basiert. Denn die Banken reagieren auf die Corona-Krise, die als Grund für die steigenden Zinsen angesehen wird, durchaus höchst unterschiedlich.

Während einige Banken bis dato einmalig mit einer Erhöhung der Kreditzinsen reagiert haben, so scheinen andere Banken in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen ihre Zinssätze den aktuellen Entwicklungen anzupassen.

Bestätigt wird dies unter anderem durch das Ergebnis einer Umfrage, welche kürzlich ein großes deutsches Kreditvergleichsportal durchgeführt hat. Dem Ergebnis der Umfrage nach unterscheiden sich die aktuellen Zinssätze der Banken im Schnitt um bis zu 81 Prozent. Im Vergleich mit dem Ergebnis einer ähnlichen Umfrage aus dem Januar diesen Jahres, also vor der Corona-Krise, ist hier einen Steigerung um rund 10 % Prozent erkennbar.

Banken selbst prognostizieren weiteren Zins-Anstieg

Die Frage ist, wie die Banken selbst den aktuellen Zinsanstieg bewerten beziehungsweise inwieweit Banken selbst einen weiteren Zinsanstieg sehen. Und auch hier kommt die Umfrage zu einem interessanten Ergebnis, der vor allem eins deutlich macht:

Es geht bei den Zinssätzen für Kredite weiter aufwärts!

Demnach sagen

63,6 Prozent befragten Banken einen weiteren Zinsanstieg bei Konsumenten-Krediten in Deutschland für die kommenden drei Monate voraus.
27,3 Prozent der Banken rechnet mit insgesamt konstanten Zinsen
9,1 Prozent gehen von sinkenden Zinsen aus.

Wie Verbraucher auf die steigenden Kreditzinsen reagieren sollten

Gerade jetzt, wo ein steigender Kreditbedarf aufgrund der nachwievor anhaltenden Corona-Krise mehr als erkennbar ist, sollten Verbraucher dennoch bei der Wahl des passenden Kreditangebotes besonnen vorgehen.

Denn wie bereits erwähnt reagieren die Banken bei der Festlegung der Kreditzinsen durchaus höchst unterschiedlich. Woraus sich ergibt, dass bei einem entsprechenden Vergleich zahlreicher Kreditangebote erheblich Kostenunterschiede ergeben können.

Dies wird gerade dann von Bedeutung, wenn höhere Kreditsummen mit langer Laufzeit aufgenommen werden müssen. Hier können sich durch einen entsprechenden Vergleich zahlreicher Kreditangebote durch aus Kostenunterschiede von mehreren Hundert Euro als Vorteil ergeben.

Und in Zeiten einer angespannten finanziellen Situation kann das Einsparen von jedem Euro bereits eine erheblich finanzielle Erleichterung darstellen. Eine Erleichterung, die man durch den vorschnellen Abschluss eines zu teuren Kreditvertrages keinesfalls einfach so ungenutzt lassen sollte.

Teilen Sie diesen Artikel auf:
Zurück zur Blog-Übersicht

Redakteur: Markus Gildemeister

Markus Gildemeister

Markus Gildemeister ist seit rund 10 Jahren freiberuflicher Redakteur und bei Cashper Hauptverantwortlicher für unseren Finanzblog. Markus generelles Interesse gilt der Finanzwelt sowie der FinTech Szene. Neben seiner redaktionellen Aktivität bei uns betreibt er selbst mehrere, erfolgreiche Finanzportale. Zudem ist er Gastautor und Kolumnist in deutschen (u.a Focus.de) sowie zahlreichen US-amerikanischen Investment-Portalen (Investing.com / Stockopedia.com etc.)