Vorschuss

Benötigen Sie einen Vorschuss?

Ein Jeder weiß, was damit gemeint ist. Aber, stimmt das wirklich? Dieses Wort hat inzwischen schon mehrere Bedeutungen. Es kann eine Anzahlung auf eine größere Anschaffung sein, ein Teil des Lohns, welches man eher erhält oder ein Kleinkredit. Die offensichtlichsten Bedeutungen sind jedoch der Lohn, den man verfrüht erhält und der Kleinkredit.

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Der Lohnvorschuss

Es kann sehr angenehm sein, um doch eben eine Anschaffung tätigen zu können, die anders noch warten müsste. Ein Lohnvorschuss ist immer kostenlos, der Arbeitgeber zahlt einen Teil des Lohns verfrüht aus. Dieses kann auch in Form eines Personalkredites. Man leiht sich eine größere Summe von seinem Arbeitgeber und jeden Monat wird ein Teil dieser Summe von Gehalt abgezogen. Der Personalkredit ist der günstigste von allen Krediten. Keine Zinsen, keine Extrakosten.

Jedem Monat wird ein Teil des Gehaltes einbehalten, bis das Darlehen zurückgezahlt wurde. Der größte Vorteil ist natürlich, dass man keinen Rückstand in den Zahlungen aufbaut. Der Arbeitgeber zieht einen Teil direkt vom Lohn ab. Leider stellt nicht jeder Arbeitgeber Personalkredite zur Verfügung, da dieses mit einem finanziellen Aufwand verbunden ist.

Kleinkredit als Vorschuss

Falls ein Vorschuss vom Arbeitgeber nicht möglich ist, aber dennoch Geld benötigt wird, kommen die Kreditanbieter ins Spiel. Kleinkredite werden unter den verschiedensten Namen angeboten: Blitzdarlehen, Kleinkredit oder Blitzkredit. Jeder Kreditanbieter hat seine eigenen Produkte mit den jeweils eigenen Namen. Aber sie haben alles Eines gemeinsam: sie kosten alle Geld und haben eine kurze Laufzeit. Die Kosten hierfür sind bei jeden Anbieter unterschiedlich.

In manchem Fällen können Konsumente sich etwas bei Familie oder Freunden leihen, aber wer geht schon mit einen finanziellen Engpass hausieren? Solche Dinge bleiber lieber innerhalb der eigenen 4 Wände. Der Konsument regelt solche Dinge lieber bei einen Kreditanbieter, als in der direkten Umgebung. Wenn man schon einen Kredit eventuell nicht zurückzahlen kann, dann schuldet man etwas lieber einem Fremden, als einem Freund oder Familienmitglied. Der Konsument weiß nicht, ob eine Leihgabe unter Freunden/Familie ihm „unter die Nase gerieben wird“ wird oder wie lange der Darlehensgeber seinem Geld hinterherlaufen muss und vielleicht kommt der Konsument dadurch in Verruf. Bei einem Kreditanbieter ist dies nicht der Fall, da keinerlei persönliche Beziehung besteht.

Der Kreditgeber profitiert davon, wenn der Konsument öfters Geld leiht (Wiederholer/ Repeater) und im Rahmen der Geheimhaltungspflicht darf der Kreditgeber keine Information über seinen Kunden herausgeben. Meistens hängt ein Konsument einen solchen Vorschuss nicht an die große Glocke. Die meisten Konsumenten sind nicht stolz darauf, dass man „auf Pump“ lebt oder auf Kredit gekauft werden muss. In Deutschland gibt es da ein paar Ausnahmen, bei einem Hauskauf oder einem Autokauf oder einer anderen größeren Ausgabe findet man es nicht nur ganz normal, wenn man dieses finanziert, sondern findet es merkwürdig, wenn solche Dinge mit eigenen Mitteln bezahlt werden (die meisten Konumenten verfügen über keine eigenen Mittel). Aus Untersuchungen geht hervor, dass mehr als 80% der Bevölkerung von Monat zu Monat lebt und dass diese Große Gruppe von Konsumenten nicht über finanzielle Reserven verfügt. Ein Dispositionskredit ist auch eine Art Vorschuss. Auch hier muss der Konsument Zinsen bezahlen.

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Warnung:

Zahlungsverzug kann zu finanziellen Problemen führen. Mehr Informationen auf der Internetseite der Verbraucherzentale und in unseren eigenen Richtlinien.