Kredite sind in der heutigen Zeit so wichtig wie kaum jemals zuvor. Dabei sind es vor allem die Minikredite, die bei vielen Verbrauchern großen Anklang gefunden haben. Sie sind spontan abrufbar und in den meisten Fällen auch sehr unkompliziert. Noch gesteigert werden könnte die Nachfrage durch eine direkte Auszahlung auf eine bestehende Kreditkarte, was durch eine Verbindung mit einem normalen Girokonto ermöglicht wird.
Da Minikredite sehr beliebt sind, wird künftig auch eine Auszahlung direkt auf die Kreditkarte möglich sein.
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Minikredite eignen sich vor allem für spontane Anschaffungen
Minikredite sind in der Gesellschaft derzeit sehr beliebt. Gemeinhin werden sie auch als Kleinkredite bezeichnet, was auf die Höhe und die Art und Weise der Beantragung dieses Kredites zurückgeführt werden kann. Kleinkredite überschreiten üblicherweise nicht einmal eine Höhe von 3000 Euro, per Definition sind sie jedoch auch darüber hinaus bis zu einer Gesamtsumme von 10.000 Euro erhältlich. Gegenüber herkömmlichen Krediten zeichnen sich Minikredite vor allem dadurch aus, dass sie auch wesentlich schneller bearbeitet werden können, zudem ist die Antragstellung vereinfacht. Will man sämtliche Vorteile eines Minikredits vollends ausschöpfen, so sollte man allerdings darüber nachdenken, ihn an eine Kreditkarte anzuknüpfen. Das funktioniert folgendermaßen:
- Die Kreditkarte muss mit einem vollwertigen Girokonto verbunden werden
- Anschließend kann die Kreditauszahlung auch direkt auf die Kreditkarte erfolgen
Wie ein Vergleich zeigt, gibt es mehr als genügend Auswahlmöglichkeiten für eine solche Kombination von Karte und Konto. Vergleichen lohnt sich, denn die Konditionen sind wie immer stark unterschiedlich.
Vorteile von einer Verbindung der Kreditkarte mit dem Konto
Die Funktionalität von Kreditkarten ist vielfältig, was vor allem bei einer direkten Verbindung mit einem Girokonto zutrifft.
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Abgesehen davon, dass die direkte Auszahlung auf eine Kreditkarte schon ein sehr gewichtiger Vorteil des Prozederes ist, gibt es noch diverse weitere Vorteile. So kann beispielsweise der Kontostand verbunden eingesehen werden und eine volle Kontrolle der Kosten ist gegeben. Natürlich wäre die Kostenkontrolle auch möglich, wenn beide Konten parallel existieren würden, allerdings ist so das Ganze deutlich komfortabler und mit weniger Kontrollaufwand verbunden. Weitere Vorteile sind die folgenden:
1. Die Bezahlweisen sind insgesamt vielfältiger
2. Es findet eine Kostenreduktion bei der Verfügung von Bargeld statt
Entscheidet sich jemand dazu, ein verbundenes Angebot mit Konto und Kreditkarte wahrzunehmen, so wird er hierfür von den meisten Kreditinstituten obendrein noch belohnt. So werden im ersten Jahr beispielsweise spezielle Konditionen offeriert oder die Kreditkarte ist sogar dauerhaft kostenfrei.
Kreditkarten ohne Girokonto sind weitaus weniger beliebt
Natürlich gibt es auch nach wie vor immer noch Kreditkarten ohne Girokonto. Diese sind jedoch mit einer Reihe von Nachteilen verbunden, wie aus der nachfolgenden Aufzählung hervorgeht:
- Die Abrechnung ist weitaus weniger effektiv und bequem
- Es muss ein permanenter Überblick über alle bestehenden Konten gehalten werden
Es gibt auch noch Unterformen einer Kreditkarte, so zum Beispiel die sogenannte Revolving-Kreditkarte. Diese ermöglicht auch Teilzahlungen gegen Sollzinsen, wobei es entscheidend darauf ankommt, dass die Zinsen zum Dispokredit nicht völlig aus dem Ruder laufen. Ist die Kreditkarte hingegen nicht unmittelbar mit einem Girokonto verbunden, kann auch kein Dispo ausgeschöpft werden, da das Verrechnungskonto ein anderes ist. Vorteilhaft hingegen ist, dass bei einer Trennung von Kreditkarte und Girokonto zwei Zahlkarten, nämlich die Girocard und die Kreditkarte, für Zahlungen zur Verfügung stehen.
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Redakteur: Markus Gildemeister
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